Häufig gestellte Fragen

Muss zur Kleinkläranlage auch ein Teich mit freier Fläche gehören?

Ein Teich mit freier Wasseroberfläche ist nicht zwingender Bestandteil einer Kleinkläranlage. Er kann als Ergänzung zu einer Kleinkläranlage in eine Wasseraufbereitungsanlage integriert werden. Ein solcher Teich fördert das Pflanzenwachstum und schafft ein aquatisches Ökosystem, das die Umgebung bereichert. Wir empfehlen die Verwendung von Regenwasser für den Naturpool.

Ist das Wasser in der Kleinkläranlage sichtbar und kann Bedingungen für die Mückenbrut schaffen?

In der Kleinkläranlage liegt das Wasser mindestens 10 cm unter der Oberfläche, die mit aus dem Kies wachsenden Pflanzen bedeckt ist. Die Wasseroberfläche ist somit für Mücken unzugänglich und den Mückenlarven fehlt ein geeigneter Lebens- und Fortpflanzungs-Raum.

Ist die Installation einer Kleinkläranlage auch ohne Bach- oder Flusszugang möglich?

Das gereinigte Wasser aus der Kleinkläranlage wird in den meisten Fällen in eine Versickerungsanlage eingeleitet. Die Versickerung ist der letzte Schritt im Wasseraufbereitungssystem. Wir empfehlen die Weiterverwendung des gereinigten Wassers, beispielsweise zur Bewässerung, Spülung oder als „technisches“ Wasser.

Ist die Kleinkläranlage für die saisonale und gelegentliche Nutzung geeignet?

Die Kleinkläranlage ist so konzipiert, dass sie Abwasser auch bei unregelmäßiger, intermittierender Nutzung effektiv reinigt. Kleinere Abwassermengen stellen für die Kleinkläranlage kein Problem dar.

Ist es möglich, in einem Gebiet mit vorhandener Kanalisation eine Kleinkläranlage zu bauen?

Besteht die Möglichkeit zum Anschluss an die Kanalisation, ist dieser gesetzlich vorgeschrieben.

Wie bewerten die Behörden Kleinkläranlagen?

Das gereinigte Wasser der Kleinkläranlage erfüllt alle erforderlichen Normen und Vorschriften. Dank der Einfachheit und Stabilität des natürlich funktionierenden Systems bleiben diese Parameter das ganze Jahr über konstant. Das Genehmigungsverfahren ist dasselbe wie für jede andere Kläranlage. Der sehr seltene Fall einer Nichtgenehmigung muss eindeutig und nachgewiesen sein (z. B. Wasserquellen in der Umgebung usw.). Lassen Sie sich nicht entmutigen! Wenn Sie Beratung zum weiteren Vorgehen wünschen, kontaktieren Sie uns gerne.

Funktioniert die Kleinkläranlage im Sommer und im Winter gleich gut?

Die Hauptreinigungsprozesse werden durch Bakterien durchgeführt, die auf der Oberfläche der Kieskörner in der Kleinkläranlagenfüllung leben und auch im Winter aktiv sind. Daher ist die Reinigungsleistung im Sommer nahezu identisch mit der im Winter. Gleichzeitig werden Kleinkläranlagen nach dem geltenden technischen Standard gebaut und so dimensioniert, dass auch im Winter die erforderliche Reinigungsleistung gewährleistet ist.
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